Persönliche Notfallvorsorge

Persönliche Notfallvorsorge – gut vorbereitet in Krisensituationen

Warum persönliche Notfallvorsorge wichtig ist

Auch wenn Behörden, Rettungsdienste und Hilfsorganisationen im Ernstfall schnell handeln: Es kann einige Zeit dauern, bis Hilfe bei allen Betroffenen ankommt. Wer sich vorbereitet, kann diese Zeit besser überbrücken und bleibt unabhängiger.

Was gehört zur persönlichen Vorsorge?

DDas Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt:

  • Notvorrat an Lebensmitteln und Wasser für mindestens 10 Tage
  • Notfallausrüstung: Taschenlampe, Kerzen, Batterien, Powerbank, batteriebetriebenes Radio
  • Hausapotheke und persönliche Medikamente in ausreichender Menge
  • Wichtige Dokumente (Ausweise, Versicherungen, Verträge) griffbereit in einer Mappe
  • Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig auffrischen
  • Individuelle Vorsorge für Babys, ältere Menschen, Haustiere oder pflegebedürftige Angehörige

Eine ausführliche Checkliste finden Sie in der Broschüre „Katastrophen – Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ des BBK, die Sie kostenlos im Bürgerbüro erhalten.

Weitere Hinweise zur Warnung und Vorsorge finden Sie auf der Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Informationsveranstaltungen

Die Stadtverwaltung organisiert jährlich Informationsveranstaltungen rund um das Thema persönliche Notfallvorsorge. Dort erhalten Bürgerinnen und Bürger praktische Tipps, können Fragen stellen und sich mit Fachleuten austauschen. Die Termine werden rechtzeitig auf der Website der Stadt bekanntgegeben.

Gemeinsam vorbereitet sein

Persönliche Notfallvorsorge bedeutet nicht nur Eigenverantwortung – sie stärkt auch die Gemeinschaft. Wer vorbereitet ist, kann im Ernstfall auch Nachbarn oder Angehörigen helfen.

Hilfe zur Barrierefreiheit