Pressemitteilung der Autobahn GmbH

Hinweis: Nachfolgend veröffentlichen wir eine Pressemitteilung der Autobahn GmbH des Bundes.

Die Stadtverwaltung informiert hiermit über den aktuellen Stand des Ersatzneubaus der Autobahnüberführung Untereschbach (A4/L136), wie ihn die Autobahn GmbH in ihrer Pressemitteilung vom 16. September 2025 darstellt. Die Mitteilung wurde uns zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.


Pressemitteilung der Autobahn GmbH 

A4/L136: Zwischenstand zum Ersatzneubau Untereschbach: Planung für erste Bauphasen nimmt Gestalt an 

Overath (Autobahn GmbH). Wer eine Brücke neu baut, baut nicht nur Stahl und Beton – er baut auch an einem komplexen Geflecht aus Verkehrsströmen, Bauabläufen, Genehmigungen und Sicherheitsfragen. 

Beim Ersatzneubau der Autobahnüberführung Untereschbach (A4/L136) kommt all das zusammen. Die Aufgabe: den Verkehr auf einer der wichtigsten Ost-West-Achsen am Laufen zu halten und gleichzeitig ein zukunftsfähiges Bauwerk zu errichten. 

Am 16. September trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Kreise, Kommunen, der Rettungsdienste, des Landesbetriebs Straßenbau NRW und der Autobahn GmbH zu einer weiteren großen Verkehrsbesprechung – mit dem Ziel: gemeinsam den sprichwörtlichen „Gordischen Knoten“ aus technischen, logistischen und verkehrlichen Herausforderungen zu entwirren. 

„Schon allein die Planung für die Behelfsbrücken einschließlich der Behelfsumfahrung ist ein hochkomplexes Puzzle. Jedes Teil muss exakt passen, damit Baufortschritt und Verkehrssicherheit Hand in Hand gehen“, erklärt Friederike Kellerhoff, Projektleiterin Konstruktiver Ingenieurbau, Autobahn GmbH. 
„Heute können wir einen ersten Zwischenstand geben – und zeigen, wie wir Schritt für Schritt vorgehen.“ 

Das steht bisher fest: 

• Vorbereitende Arbeiten: Voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnt der städtische Energieversorger mit der Umverlegung von Leitungen 

• Rodungsarbeiten: Start Anfang 2026 – ohne Verkehrsbeeinträchtigungen 

• Erste Einschränkungen: vsl. Mitte 2026 finden erste Verkehrseinschränkungen u.a. in Form von Spurreduktionen statt 

• Bau der Behelfsbrücken: Nach aktuellem Stand für 2027 vorgesehen.


Abbildung schematischer Bauablauf für das Planungs- und Bauprojekt zum Ersatzneubau einer Brücke in Untereschbach: https://www.autobahn.de/storage/_processed_/4/3/csm_A4_L13_1_6abb034031.webp


Hintergrund 

Der Ersatzneubau des Bauwerks Untereschbach ist dringend erforderlich, um die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der A4 langfristig zu gewährleisten. Die 1968 errichtete Brücke wird durch ein neues Bauwerk nach Stand der Technik ersetzt, das den Anforderungen des heutigen und künftigen Verkehrs gerecht wird. Während der Bauzeit sorgen Behelfsbrücken inklusive Behelfsumfahrungen dafür, dass die A4 in diesem Streckenabschnitt bis auf wenige Sperrzeiten dem Verkehr zur Verfügung steht. 

Mehr zum Projekt: www.autobahn.de/planen-bauen/projekt/untereschbach

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