Die Pakete stapelten sich in der Tafel-Zentrale in der Overather Doktor-Ringens-Straße 1 in einer bislang noch nicht gekannten Höhe. „Ich bin ja wirklich selten sprachlos, diesmal aber ist mir der Mund offen stehengeblieben.“ Auch die dritte Vorsitzende des Overather Tafelvereins, Iris Nugue, war tief beeindruckt von der Solidarität und dem Willen der Overather Stadtgesellschaft, allen Kundinnen und Kunden der Tafel zu Weihnachten eine Freude zu bereiten. Klein und Groß, von den Kindergärten über die Schulen bis hin zu vielen Bürgerinnen und Bürgern, hatten entweder bei den heimischen Kreditinstituten große und kleine Pakete und Päckchen abgegeben oder diese direkt bei der Tafel eingereicht. In den Schulen wurden Mitglieder des Fahrerteams erwartet, die dann die enorme Menge an Geschenken in dem Lieferwagen verstauten.
Und immer waren die Päckchen liebevoll verpackt, an manchen baumelten selbst gefertigte Anhänger, oder es waren Kuscheltiere daran befestigt. „Wir können uns nur immer wieder bei allen Menschen aus Overath bedanken, die niemanden in unserer Stadt alleine lassen“, war auch Eckehard Ruffmann, stellvertretend für alle Mitarbeitenden, über die Spendenbereitschaft begeistert. Und natürlich wurden alle Gaben an den beiden Weihnachtsausgabe-Tagen an die Kundschaft der Tafel ausgegeben. Die glücklichen Gesichter, das Strahlen in den Augen und die Freude, mit großen oder kleinen Geschenken den Heimweg antreten zu können, haben erneut gezeigt, wie stark der Zusammenhalt in der Overather Stadtgesellschaft ist und wie viel Mitmenschlichkeit durch gemeinsames Engagement bewirkt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Vorländer
Overather Tafel
