Die Stadt Overath bietet auf ihren Friedhöfen zunehmend alternative Bestattungsformen an – als Reaktion auf den spürbaren Wandel in der Trauer- und Bestattungskultur. Immer mehr Menschen entscheiden sich für Urnenbeisetzungen, wodurch auf den Friedhöfen vermehrt Grünflächen frei werden.
Diese Flächen werden nun sinnvoll genutzt: Einerseits entstehen insektenfreundliche Blühflächen, andererseits pflegefreie Gemeinschaftsgrabanlagen, bei denen die Stadt oder eine Friedhofsgärtnerei die Grabpflege übernimmt.
Möglichkeiten sind unter anderem:
- Urnenwahlgräber in Steinquader-Anlagen (Friedhof Rappenhohn, Untereschbach)
- Urnengräber im Bestattungswald mit Gedenkplatz (Friedhof Rappenhohn)
- Urnengräber an Bestattungsbäumen mit Namensstelen (Friedhof Steinenbrück)
- Basalteingefasste Gemeinschaftsgrabanlagen mit Skulptur (Friedhof Immekeppel)
- Sargwahlgräber in einer Wiesenanlage mit zentralem Blumenbeet (Friedhof Heiligenhaus)
Die neuen Grabarten bieten Angehörigen eine würdevolle Ruhestätte ohne Pflegeaufwand – und setzen zugleich ein Zeichen des Erinnerns.
Eine persönliche Beratung sowie Informationsflyer zu allen neuen Bestattungsformen erhalten Sie bei der Friedhofsverwaltung der Stadt Overath. Auch online stehen die Informationen auf der städtischen Homepage zur Verfügung.
Das ausführliche Dokument zu den alternativen Bestattungsformen auf den städtischen Friedhöfen der Friedhofsverwaltung können Sie hier untenstehend herunterladen.
Dokument Alternative Bestattungsformen auf den städtischen Friedhöfen
Hinweis: Spaziergänge im Bestattungswald sind weiterhin erlaubt. Bitte führen Sie Ihre Hunde an der Leine und entfernen Sie etwaige Hinterlassenschaften.